5 Fahrer der SIENA GARDEN Racing stellten sich am Sonntag der „Runde von Bissendorf“ bei Osnabrück. Bei Temperaturen um 30 Grad wurden 41 Runden auf einem 1,8 km Kurs gefahren. Jannick Gnoth und Lucas Heming schafften es Ausreisversuche aus dem Feld stark zu decken, so dass Jannick Gnoth (SIENA GARDEN Racing) durch den dritten Platz im Feldsprint erreichte und in der Gesamtwertung auf Platz 8 landete, sein Teamkollege Stephan Schmidt (Rolick Racing RG Amateure) verpasste nur knapp den Siegerpokal und landete auf einem sehr guten zweiten Platz.

Auch die SIENA GARDEN Racing Frauen waren mit einer fünfköpfigen Besetzung bei dem Rennen in Bissendorf. Den einminütigen Vorsprung der Masters4, mit denen die Frauen sich die 1,8 km lange Rundstrecke teilen mussten, hatte das starke Starterfeld der Frauen bereits nach wenigen Runden zugefahren, so dass die Männer und Frauen als große Gruppe das Rennen bestritten. Nach 23 Runden ging es für die Frauen in die Finalrunde und entschied das Rennen im Sprint. Hier schaffte Steinfurterin Finja Siegmund mit ihrem Antritt den Sprung aufs Podium, direkt dahinter beendete Pia Heming aus Stadtlohn das Rennen mit dem vierten Platz. Münsteranerin Anna Kraiss rundete mit einer weiteren Top 10 Platzierung die Leistung für SIENA GARDEN Racing ab.

Die drei bekannten Master-Fahrer des RSV Münster Tobias Müller, Michael Aldeschulte und Martin Brechmann fuhren in Bissendorf den nächsten Sieg für SIENA GARDEN Racing ein. Es kam zum Massensprint, den Tobias Müller wieder einmal souverän für sich entschied. Müllers letzter Anfahrer, Michael Aldeschulte, konnte noch auf Platz 9 durchs Ziel rollen, nachdem er früh den Sprint für Müller angezogen hatte.

Beim MTB Shark Attack Bike Festival in Saalhausen belegte Florian Schweter in der Klasse Master 2 einen dritten Platz. Die XCO-Strecke besteht hauptsächlich aus Waldwegen und Single-Trails. Besondere Streckenabschnitte, wie ein fordernder Uphill, langer Downhill und den berüchtigten Tracto-Downhill und hartnäckigen Wurzelanstieg machen das Rennen für Zuschauer und Fahrer spektakulär. Auf der technisch anspruchsvollen Fläche kam Florian Schweter gut zurecht, aber Mensch und Material kamen bei den Bedingungen an ihre Grenzen.